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MILES ALDRIDGE

Miles Aldridge, britisch, geboren 1964, ist bekannt für seine unheimlich anmutenden, farbgesättigten Porträts, die mit Elementen filmischer Glamour-Ästhetik und erotischer Klischees spielen. Seine Arbeiten sind stark stilisiert und geprägt von Einflüssen aus Film, Fotografie und Kunst – darunter David Lynch, Federico Fellini, Richard Avedon sowie Pop Art und psychedelische Strömungen.

Bevor er seine heutige Studioarbeit aufnahm, war Aldridge als Musikvideoregisseur und Modefotograf tätig – der Look von Editorial-Shootings prägt seine akkuraten, oft surreal inszenierten Aufnahmen bis heute. Häufig stehen dabei makellos gestylte Frauen im Zentrum, eingefangen in Szenen, die zwischen Schönheit und Beklemmung oszillieren.

Aldridge stellte unter anderem in New York, Berlin, Amsterdam und London aus. Seine Fotografien befinden sich in renommierten Sammlungen wie der National Portrait Gallery, dem British Museum, dem International Center of Photography, der Fondation Carmignac und der Nicola Erni Collection. Er fotografierte für Magazine wie Vogue, The New Yorker und The New York Times.